Oberarmstraffung & Fettabsaugen am Oberarm in Antalya, Türkei
Auch normalgewichtige Personen leiden unter genetisch oder altersbedingten Fettdepots, die weder mit belastenden Diäten noch mit sportlicher Betätigung
verschwinden. Fettabsaugen ist deshalb vor allem für Frauen und Männer geeignet, die unter einer lokalen Fettverteilungsstörung leiden.
Es gibt zahlreiche kritische Stellen, an denen sich Fettpolster gehäuft ansammeln: am Bauch, an den Beinen, am Gesäß, um die Hüften oder in der Taille. Mittels eines chirurgischen Eingriffs wird das
überschüssige Fett an den Problemzonen entfernt. Da durch das Absaugen viele Fettzellen entfernt werden, kann man bei stabilem Gewicht von einem dauerhaften Resultat ausgehen.
Fettabsaugung ist kein Verfahren zur allgemeinen Gewichtsreduktion. Ziel eines solchen Eingriffes ist, durch Absaugung lokaler Fettpolster eine Angleichung der Körperkonturen an umliegende Körperstrukturen zu erreichen. Man darf nicht vergessen, dass das Fett nur an der Oberfläche abgesaugt werden kann; die großen Fettmengen liegen aber in der Tiefe. Zur allgemeinen Gewichtsreduktion ist die Methode deshalb ungeeignet.
Eine wichtige Rolle für ein zufriedenstellendes Resultat spielt zudem die Hautelastizität. Nach dem Eingriff muss sich die nunmehr überschüssige Haut wieder zurückbilden. Bei ungenügender Hautelastizität ist diese Rückbildung nur mit einer zusätzlichen Hautstraffung möglich, welche allerdings mit einer Narbenbildung einhergeht. Aus diesem Grund wird die Fettabsaugung prinzipiell auch nur dann empfohlen, wenn die Hautelastizität gut ist und man davon ausgehen kann, dass sich die überschüssige Haut auf natürliche Weise wieder zurückbildet.
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In einem persönlichen Beratungsgespräch diskutieren Sie Ihr Anliegen mit einem unserer Ärzte. Zusammen entscheiden Sie, ob und in welcher Form eine Oberarmstraffung in Frage kommt. Der Arzt informiert Sie in diesem Gespräch auch über das zu erwartende Resultat und allfällige Nebenwirkungen sowie Risiken der Behandlung.
Zwei Wochen vor dem Eingriff dürfen keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden (z.B. Aspirin). Im Fall von Schmerzen können Sie als Alternative Paracetamol nehmen. Falls Sie sich bei der Wahl eines Medikamentes nicht sicher sind, können Sie uns jederzeit um Rat fragen.
Am Tag der Operation treten Sie eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Eingriff in das Krankenhaus ein. Sie werden durch das Pflegepersonal und Ihre Ärzte auf den bevorstehenden Eingriff vorbereitet. Dazu gehört die Anfertigung von sog. „Vorher-Nachher"-Bildern und die Einzeichnung der zukünftigen Oberarmkontur. Sie werden zudem vom behandelnden Arzt nochmals über die Details der Operation informiert und vom Anästhesisten über die geplante Narkoseart aufgeklärt.
Das überschüssige und erschlaffte Haut- und Fettgewebe wird exakt vermessen und operativ entfernt. Die für die Entfernung des Gewebes erforderlichen Schnitte werden so platziert, dass sie gut gedeckt sind. Oftmals ist nebst der äußeren auch eine innere Straffung erforderlich.
Die Oberarmstraffung erfolgt unter Vollnarkose und dauert ca. zwei bis drei Stunden. Sie bleiben in der Regel eine Nacht in der Privat-Klinik.
In den ersten Wochen spüren Sie vorübergehend eine leichte Spannung in den Oberarmen und wegen der zusätzlichen Muskelstraffung womöglich Muskelschmerzen. Es muss mit einer Arbeitsunfähigkeit von rund zwei Wochen gerechnet werden. Insbesondere die Muskulatur muss aber noch geschont werden (z.B. keine Gewichte heben). Nach ungefähr sechs bis acht Wochen ist auch die Narbenheilung abgeschlossen.
Ist das Resultat dauerhaft?
Grundsätzlich gilt: je stabiler das Körpergewicht, desto grösser die Chancen auf ein dauerhaftes Resultat. Selbst bei leichter Gewichtszunahme kann jedoch von
einer bleibenden Verbesserung der Körpersilhouette ausgegangen werden.
Bleiben die Narben sichtbar?
Eine Oberarmstraffung hinterlässt normalerweise feine, helle Narben, die nach einer gewissen Zeit nur noch wenig sichtbar sind. Je nach Veranlagung und
Wundheilung kann es in seltenen Fällen zu einer dickeren und leicht geröteten Narbenbildung kommen.
Muss ich Ihnen mitteilen, falls ich Medikamente einnehme?
Es ist in jedem Fall äußerst wichtig, dass Sie den behandelnden Arzt über Krankheiten und medikamentöse Behandlungen informieren. Zwei Wochen vor dem Eingriff
dürfen keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden (z.B. Aspirin). Solche Medikamente können während der Operation zu einer vermehrten Blutung führen und den späteren Heilungsverlauf
hinauszögern. Der Arzt kann von einer geplanten Operation jederzeit absehen, wenn infolge einer vorgängigen Medikamenteneinnahme das Operationsrisiko erhöht ist.
Gibt es Risiken bei diesem Eingriff?
Grundsätzlich birgt jede Operation gewisse Risiken (z.B. Medikamentenunverträglichkeit, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen, Entzündungen, Narbenprobleme, Gefühlsstörungen). Sie hängen auch von der individuellen gesundheitlichen Verfassung ab. Der Arzt bespricht mögliche Risiken mit Ihnen im Rahmen der Beratungs- und Vorbereitungsgespräche.
Wie lange kann ich nicht arbeiten?
Es muss mit einer Arbeitsunfähigkeit von rund zwei Wochen gerechnet werden. Im Fall von schwerer körperlicher Tätigkeit kann der Arbeitsausfall bis zu sechs
Wochen betragen.
Wann kann ich wieder Sport treiben?
Sportliche Aktivitäten können nach abgeschlossener Heilung (nach ca. sechs bis acht Wochen) wieder aufgenommen werden.
Bezahlt die Krankenkasse diesen Eingriff?
Nein. Oberarmstraffungen werden nicht von der Krankenkasse bezahlt.