Gesäßstraffung im Ausland, Türkei-Antalya

Die operative Gesäßstraffung wird auch Po-Straffung, 
Po-Lifting oder medizinisch Gesäßpexie genannt.

Für diese Operation interessieren sich meist Patienten, die eine starke Gewichtsreduktion hinter sich gebracht haben.

Ein flaches Gesäß ist Ursache eines zu schmächtig ausgebildeten Gesäßmuskels, welcher sich anlagebedingt nicht immer in gewünschter Form trainieren lässt.

Einen echten Straffungseffekt hat man auch beim Brazilian butt lift zu erwarten, bei dem Eigenfett zum Volumenaufbau verwendet wird.

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Gesäß straffen - vor dem Eingriff

In einem ersten Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt sollte geklärt werden, welche Methode zur Gesäßkorrektur für Ihren individuellen Fall die geeigneste ist. Dies hängt von Ihrer Ausgangssituation, insbesondere von Form und Beschaffenheit Ihres Gesäßes und den Eigenschaften Ihrer Haut, sowie von Ihren Wünschen und Vorstellungen ab. Auch auf Ihre allgemeine gesundheitliche Verfassung sollte eingegangen und diese in die Planung miteinbezogen werden. Fotoaufnahmen dienen dem späteren Vergleich der Ausgangssituation mit dem Behandlungsergebnis und können teilweise auch für Simulationen des zu erwartenden Ergebnisses genutzt werden. Für alle Eingriffe gilt, dass etwa 14 Tage vor der Operation die Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten und Schlafmitteln eingestellt werden sollte. Auch auf Rauchen und den Genuss von Alkohol sollten Sie tunlichst verzichten. Wird bei Ihnen eine Fettabsaugung durchgeführt, so sollten Sie in den Wochen vor dem Eingriff keine Diäten mit übermäßiger Gewichtsabnahme machen. Da die Haut sich immer erst nach einer gewissen Zeit dem neuen Körpervolumen anpasst, könnte dies das Ergebnis negativ beeinflussen. Ob und welche Art von Miederhosen Sie am Tag der Operation mitbringen müssen, können Sie Ihren Arzt bei dem Vorgespräch ebenfalls fragen. Eine Miederhose wird Ihnen in der Regel direkt nach dem Eingriff angezogen um Wassereinlagerungen zu vermeiden.

Der Eingriff

Der operative Ablauf einer Gesäßkorrektur gestaltet sich sehr unterschiedlich, je nach Behandlungsmethode. Eine Fettabsaugung wird normalerweise unter örtlicher Betäubung ambulant durchgeführt. Da es sich am Gesäß und den Hüften oft um größere Fettablagerungen handelt, die abgesaugt werden müssen, ist in einigen Fällen auch eine Vollnarkose in Verbindung mit einem ein- bis zweitägigen stationären Aufenthalt angezeigt. Die betreffenden Stellen werden markiert und präpariert: durch Injektion einer größeren Menge Kochsalzlösung und anderer Substanzen werden die Fettzellen gelockert. Nach der Einwirkzeit wird die Absaugkanüle durch mehrere feine Schnitte eingeführt und die gelockerten Fettzellen werden abgesaugt. Die Hautschnitte werden vernäht, verheilen mitunter aber auch ohne Nähte.
Bei einem Gesäßlifting wird überschüssige Haut unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose an der kopfwärts gelegenen Seite des Gesäßes vom Gewebe abgelöst und schließlich entfernt. Die verbleibende Haut wird gestrafft. Der für diesen Eingriff notwendige Schnitt wird in der Regel an unauffälliger Stelle gesetzt, damit die Narben später gut verdeckt werden können. Haben Sie sich für Po-Implantate entschieden, so werden Sie in einem ersten Schritt in Vollnarkose versetzt. Anschließend werden Schnitte (ca. 5-7 cm lang) in den beiden Gesäßfalten gesetzt und das Gewebe unterhöhlt. Die Implantate, meist aus Silikon, werden in die so geschaffenen Räume eingesetzt, die Schnitte abschließend vernäht. Der Eingriff sollte mit einem ein- bis zweitägigen stationären Aufenthalt einhergehen.
Eine Gesäßvergrößerung durch Injektion von Eigenfett wird, je nach Umfang der Operation, auch entweder unter lokaler Betäubung oder aber in Vollnarkose vorgenommen. Vor dem eigentlichen Eingriff wird das Fett erst an anderer Stelle (z.B. Bauch oder Oberschenkel oder auch von anderen Regionen Ihres Gesäßes) abgesaugt. Mittels Injektionsnadeln wird es dann an die entsprechenden Stellen gespritzt. Die geschilderten Eingriffe dauern in der Regel zwischen einer und drei Stunden.

Nach dem Eingriff

Nach einer Fettabsaugung und der Straffung der Haut können Schmerzen, Blutergüsse und Schwellungen auftreten. Die Schmerzen und Blutergüsse sollten sich nach einigen Tagen, die Schwellungen nach spätestens 3-6 Monaten zurückgebildet haben. Nach etwa einer Woche ist eine Kontrolluntersuchung notwendig, bei der gegebenenfalls auch die Fäden gezogen werden. Die Miederhose sollten Sie für mindestens sechs Wochen Tag und Nacht tragen. Körperliche Anstrengung sollten Sie 3-4 Wochen lang meiden. Wurden bei Ihnen Implantate eingesetzt, dürfen Sie sich in den ersten 2-3 Wochen nicht hinsetzen um das Ergebnis nicht negativ zu beeinträchtigen. In dieser Zeit sollten Sie außerdem rund um die Uhr eine Miederhose tragen. Die Fäden werden üblicherweise nach 12-14 Tagen entfernt. Wenn Sie im Beruf keine sitzende Tätigkeit ausüben, können Sie nach etwa zwei Wochen wieder in den Arbeitsalltag zurückkehren. Ihre normalen Aktivitäten können Sie nach circa vier Wochen wieder aufnehmen, die Schwellungen gehen in der Regel nach etwa sechs Wochen langsam zurück. Die Injektion von Eigenfett erfordert ähnliche, jedoch etwas weniger intensive Nachsorgeaktivitäten. In den Alltag können Sie beispielsweise schon nach 4-7 Tagen wieder zurückkehren. Die Nachsorgeaktivitäten hängen jedoch auch von Ihrer individuellen Situation ab; bitte sprechen Sie darüber im Detail mit Ihrem Arzt.